Building New Habits: Endlich Gewohnheiten ändern




Wow, immer wieder auf's Neue: Ich mache mir eine lange Liste von neuen Gewohnheiten, die ich sofort perfekt in die Tat umsetzen möchten. Dazu beispielsweise jeden Tag ausreichend zu essen und zu trinken, häufiger "sanfte" Sportarten wie Yoga und Meditation zu praktizieren, und anschließend durchgängig a bis 17 Uhr zu arbeiten. Und natürlich dürfen selbst gemachte Energy Balls, die möglichst zuckerfrei und vegan sind, für zwischendurch nicht fehlen. Das war zu viel auf einmal und es heißt nicht umsonst "Nobody's perfect". Aus diesem Grund teile ich heute die folgenden Tipps, mit denen mich mich schlau gemacht habe, um neue Gewohnheiten in die Tat umzusetzen:

1. Ein Vorhaben nach dem anderen in die Tat umsetzen

Viele von uns wollen nicht nur sofort in riesigen Schritt zu Erfolg kommen, sondern auch alles auf einmal in die Tat umsetzen. Hier gilt die Devise: Weniger ist mehr. Am besten machst du dir in Ruhe Gedanken über deine wichtigsten Ziele und wie du diese am besten in die Tat umsetzt. Versuche dann, dich nur auf ein Vorhaben zu konzentrieren. 

Aktuellen Studien* zufolge dauert es in etwas 8 bis 12 Wochen, bis sich eine neue Gewohnheit festigt. Also ist das beste, wenn du dich auf ein Vorhaben für zwei bis drei Monate konzentriert und dieses konsequent in die Tat umsetzt. 

2. Kleine Schritte führen zu Erfolg

Natürlich ist es lobenswert, wenn man voller Elan und Tatendrang neue Gewohnheiten in den Alltag integrieren will. Doch die Realität zeigt, dass nicht die großen Vorhaben zum Ziel, sondern kleine Schritte, nach und nach neue Gewohnheiten mit sich führen. Oft sind wir zu perfektionistisch und wollen alles sofort rund um die Uhr in die Tat umsetzen. 

Stattdessen lohnt es sich, in kleinen Schritten vorzugehen, ohne sich zu sehr unter Druck zu setzten. Wenn du dich zum Beispiel an einem Tag nicht nach Yoga fühlst, dann probiere es einfach mal mit drei Sonnengrüßen anstelle von einer 90- minütigen Session. Schnell wirst du feststellen, dass aus dem Einhalten von kleinen neuen Routinen bald ein großer Erfolg wird. Das Gehirn liebt Routine und mit der Zeit wird sich ein Automatismus einstellen.

3. Etwas Druck gehört dazu

Neue Routinen zu etablieren kostet Zeit und Geduld. Deshalb versuche es dir so bequem wie möglich zu machen. Wenn du also zum Beispiel ausgewogener essen möchtest, dann koche dir am Wochenende bereits eine große Portion Reis, Pasta, Kartoffeln, usw. vor und mache dir einen Menüplan für die kommende Woche. So entkommst du Heißhungerattacken und versorgst deinen Körper mit ausreichend Nährstoffen. Oder lege dir die Sportsachen direkt morgens hin, so dass du ohne Ausreden direkt los starten kannst. 

4. Nutze alte Routinen für deine neuen Gewohnheiten

Neue Gewohnheiten zu etablieren heißt nicht, dass die alten Routinen komplett falsch waren. Nutze sie, um neues zu verknüpfen. Dazu gehört, zum Beispiel, nach wie vor zur gleichen Zeit morgens aufzustehen oder auf die gleiche Weise Kaffee oder Tee zuzubereiten. Diese Gewohnheiten nutzt du, um diese mit den neuen Vorhaben zu etablieren. Bestehende Gewohnheiten machen es dir leichter, neue Routinen zu etablieren und diese in deinen Alltag zu integrieren. 

5. Dran bleiben

Gebe nicht gleich auf, nur weil du einen Tag ausgesetzt hast. Mach einfach weiter und quäle dich nicht mit Vorwürfen und Schuldgefühlen. Entdecke Freude daran, deine neuen Gewohnheiten in die Tat umzusetzen. Schließlich sollen diese deinen Tag bereichern und dir zu einem schöneren Leben verhelfen. Das ist das Wichtigste von allem. Höre auf dich und deinen Körper, um dein bestmögliches Leben zu leben. 





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